Zwischen Klappbett, Garderobenständer und Wäschekorb im unterschwelligen Dauerrauschen – für das Bühnenbild zeichnet Christin Treunert verantwortlich – sucht die Inszenierung von Marlene Anna Schäfer nach Bildern, um das innere Erleben der Figuren für das Publikum fühlbar zu machen. Fahles Licht, Wasser auf dem Boden, Texte, die ineinander verweben, miteinander verwachsen, fast dadaistische Silbenspielerei gepaart mit Geräuschen wie das Gekreische der Möwen sorgen für eine stimmige Atmosphäre, die das Fundament bildet für rhythmische, musikalische Dialoge voller Momente des Glücks und dann wider der Verzweiflung. (Kritik im Schwarzwälder Boten)